Die kutane (Haut-) Leishmaniose kann Betroffene entsetzlich entstellen und an den Rand der Gesellschaft drängen.
Stigmatisierung aufgrund von
Leishmaniose
Bei der Leishmaniose entstehen juckende Knötchen, die sich zu mehreren Zentimeter großen Geschwüren entwickeln können.
In ihrer Mitte kann das Gewebe zerfallen und absterben. Dabei kommt es mitunter zur Infektion mit Bakterien. Ohne Therapie hinterlassen die Wunden bei der Heilung oft große und hässliche Narben.

Häufige Folgen einer Leishmaniose-Erkrankung:
Hier ist Leishmaniose am stärksten verbreitet:
Leishmaniose tritt in Asien, Südamerika, Afrika und im Mittelmeerraum auf.


Quelle: WHO

Die Krankheit befällt die Haut, die Schleimhäute oder die inneren Organe.
Wie hilft die DAHW?
Unser Ziel ist es, Hilfsaktionen für Hauterkrankungen wie Leishmaniose und Lepra zu bündeln, um noch mehr Betroffenen vor Ort helfen zu können.
Hilfsprojekt Pakistan
Um den Umgang mit Hauterkrankungen in Pakistan zu verbessern, unterstützt die DAHW mit ihrem Hilfsprojekt in Pakistan die Lepra-Klinik der Stadt Rawalpindi. Der Einfluss des „Rawalpindi Leprosy Hospitals“ als Referenzkrankenhaus reicht in Punjab sehr weit. Nun dient es auch als Anlaufstelle für Leishmaniose-Betroffene. Wir sorgen dort für die regelmäßige Fortbildung von allgemeinmedizinischem Personal und Hautärzt:innen.
Durch Aufklärungsarbeit helfen wir zudem, das Wissen über die Krankheit in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Außerdem bieten wir Leishmaniose-Betroffenen in ganz Punjab umfassende medizinische Betreuung. Über 20.000 Menschen mit Leishmaniose profitieren jedes Jahr von unserer Hilfe!

Helfen Sie uns dabei, noch mehr Menschen vor Leishmaniose zu retten.